Die britisch-bahrainische Musikerin Yazz Ahmed beschreitet auf ihrem neuen Jazz-Album „La Saboteuse“ neue, fesselnde Wege. Wie ihre Zeitgenossen Kamasi Washington, Sons of Kemet, Yussef Kamaal oder auch The Comet is Coming zeichnet sich die auf Trompete und Flügelhorn spezialisierte Künstlerin durch einen völlig neuen Ansatz aus, der Jazz-Fans auf der ganzen Welt begeistert.
Yazz’ zweites Album (und gleichzeitig das erste bei Naim Records) stellt eine ebenso ambitionierte wie gelungene Mischung ihrer britisch geprägten Jazz-Einflüsse mit ihren arabischen Wurzeln dar, die hier auf nie vorher gehörte Weise zueinander finden. „Ich liebe den Klang arabischer Musik. Der Gesang steht für einen zutiefst humanistischen Ansatz und unterstreicht die Leidenschaft dieser Musik“, erläutert sie ihren Stil. „Ich habe diese Einflüsse seit jeher in mich aufgenommen, aber erst in den letzten Jahren treten sie zunehmend an die Oberfläche. Ich möchte in meiner Musik meine Kultur mit meinen Einflüssen aus dem britischen Jazz zusammenbringen.“